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Der 3. Kreuzzug (1189-1192)

 

Anlass

Der Sultan Saladin besiegte die Christen bei der Schlacht von Hattin. Somit gelang ihm 1187 die Einnahme Jerusalems.

Als die Nachricht von der Einnahme Jerusalems den damals residierenden Papst Urban III erreicht, stirbt dieser. Sein Nachfolger Papst Gregor VIII ruft daraufhin zum Kreuzzug auf.

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Verlauf

Der Kreuzzug wurde vom deutschen Kaiser Friedrich I., von Philipp II. von Frankreich und von Richard I. von England angeführt. Nachdem Friedrich beim Baden in der Türkei ertrunken war, folgte eine fatale Entmutigung der Kreuzfahrer. Sie deuten das Unglück als Zeichen Gottes, welches zeigt das der Kreuzzug keinen Segen trägt. Daraufhin ziehen die Deutschen und die Franzosen ab.

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Teilnehmer

  • Der deutsche Kaiser Friedrich I.. Er geht in die Geschichte als „Kaiser Barbarossa„ ein. Diesen Namen hat er seinem roten Bart zu verdanken.
  • Philipp II. von Frankreich. Er hatte außerdem noch den Beinahmen „August “.
  • Richard I. von England. Er wird als „Richard Löwenherz“ berühmt (→Robin Hood Saga).
  • 350.000 Soldaten, es erreichen jedoch nur 280.000 das Heilige Land.

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Ergebnis

  • Jerusalem blieb muslimisch.
  • Richard konnte einen Waffenstillstand aushandeln, sodass Pilger freien Zutritt nach Jerusalem hatten.
  • Die Stadt Akkon wurde erobert. Diese schwingt sich zur Hauptstadt des Königreichs Jerusalem auf und wird zum Hauptsitz der Deutschordensritter.

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von Nadja


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