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Die Schlacht bei Hattin 

 

Vorgeschichte:

Graf Rainland von Châtillion hatte eine Festung im südlichen Jordantal. Obwohl er eigentlich Frieden mit Saladin, dem Führer der Moslems hatte, überfiel er regelmäßig muslimische Kaufleute, die durch das Tal zogen und nahm sie gefangen. Daraufhin schwor Saladin Rache und nahm am 2. Juli 1187 Tiberias ein.

Verlauf:

Das christliche Heer will Tiberias zurück erobern und marschiert vom sicheren Sephoris (Stadt) nach Tiberias.

Saladins Moslemreiter erschwerten das Vorankommen in dem sie Sträucher anzündeten um die Luft noch heißer und stickiger zu machen.

Saladins Truppen versperrten den Weg worauf hin die Kreuzritter auf der Südspitze von Frattin übernachteten. Als die Christen am nächsten morgen erschöpft aufwachten, waren wegen des dichten Rauches desorientiert. Da griff Saladin an. Die Christen wurden geschlagen und die Moslems erbeuteten das heilige Kreuz Christi.

Folgen:

Saladin nimmt König Guida den Anführer des Christentums als Geisel, tötet aber Châtillion den ersten König.

Am 2. Oktober 1187 fiel Jerusalem in muslimische Hände. Somit wurde auch die letzte christliche Stadt erobert, was das Ende der Kreuzfahrerstaaten bedeutete.

 

Saladin Führer der Moslems

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