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Die Kriegsführung der Kreuzritter 

Die Kreuzritter hatten große, sichere Festungen da sie sich vor dem zahlenmäßigen, überlegenen Feind schützen mussten. Die Festungen sollen vor Belagerung und Plünderung des Landes schützen aber nicht unbedingt den Feind zurück schlagen.

 

 

 

 

Kreuzritterburg (Krak de Chevalier/Syrien)

In der Schlacht waren in der Mitte des Fußheers Ritter mit Schlachtrössern und starken Rüstungen, da ein einziger Angriff die ganze Schlacht entscheiden konnte. Sie werden von dem Fußheer vor Pfeilhagel geschützt.

Zuerst verteidigten sich die Franken nur um bei guter Gelegenheit einen Schockangriff zu starten. Als die Franken als Heer bei Schlachten in Kleinasien immer kleiner wurden, wurden Soldaten aus europäischen Städten und muslimische Gefangene, die bereit waren sich dem Christentum anzunehmen eingesetzt. Das restliche Heer waren Berufssoldaten.

Bei der Schlacht in Hattin war das Heer dann 20.000 bis 25.000 Mann stark.

Die Franken versuchten den Moslems die Pferde wegzuschießen, da sie ein leichtes Opfer waren wenn das Pferd in der nähe von Fußsoldaten fällt.

Die Franken verloren die Schlacht bei Hattin unter anderem weil der Führer  Reynald von Châtillion keine militärische Klugheit besaß und viele Soldaten starben an Hunger und Durst da sie die Hitze nicht gewohnt waren. Sie bekamen Verpflegung aus den Kreuzfahrerstaaten, denn diese besaßen ein dichtes Netz aus Verbindungslinien.

 

 

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