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Der islamische Herrscher von Aleppo und Mosul eroberte 1144 am Weihnachtsabend den Kreuzfahrerstaat Edessa. Papst Eugen III. rief im Dezember des folgenden Jahres einen neuen Kreuzzug aus. Der französische König Ludwig VII. und der deutsche König Konrad III. konnten durch das zähe Drängen von Bernhard von Clairvaux dazu bewogen werden diesen Kreuzzug zu organisieren und dessen Führung zu übernehmen. Um die Ausschreitungen der Volkskreuzzüge zu vermeiden wandte sich Clairvaux gezielt an den Adel. Bernhard bemühte sich um den Ausbau des Tempelordens, des ersten christlichen Ritterordens, der 1120 in Jerusalem gegründet worden war, jedoch zunächst nur geringe Bedeutung hatte.
Im Frühjahr 1147 stellte der Papst den Feldzug
König Alfons VII. von Kastillien gegen die Mauren in Spanien einem
Kreuzzug gleich.
Insgesamt waren es laut Quellen 240 000. Jedoch nur 90 000 erreichten das Hl. Land unter der Anführung von König Konrad dem III., Friedrich von Schwaben und Ludwig VII. von Frankreich.
Der Islam schloss sich durch den unüberlegten
Angriff auf Damaskus stärker zusammen und griff die Kreuzfahrerstaaten
massiver an. Auf christlicher Seite wurde immer deutlicher, dass sich
die nationalen Interessen der Kreuzfahrer nicht mit der universellen
Idee der Kreuzzüge in Einklang bringen ließ. Unstimmigkeiten zwischen
Ludwig VII. und Konrad III. sind nicht ganz unschuldig, dass der zweite
Kreuzzug komplett scheiterte. von Felicitas |
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