-
Männer- und Frauenarbeit

Wie entwickelt sich die Arbeit der Frauen?

Durch die Industrialisierung, welche Arbeitsplatz und Wohnort von einander trennte, änderte sich die Arbeitsverteilung und die Funktion des Familienlebens. Somit gewannen die Frauen an Gleichberechtigung, bekamen aber im Vergleich zu den Männern weniger Geld! Trotz dem steigerte sich jedes Jahr die Erwerbstätigkeit von Frauen.

Die Lebenssituation der Frauen hing davon ab zu welcher Schicht der berufstätigen Frau sie gehörten. Seit dem 19. Jahrhundert konnten auch die unverheirateten Frauen Angestelltenberufe oder im Einzelfall auch akademische Berufe, viel mehr aber einen Platz als Lehrerin ergreifen. Andere arbeiteten in der Landwirtschaft, in häuslichen Diensten, sowie in Fabriken.

Die Arbeit mit Maschinen brauchte wenig Kraft. Diese waren manchmal sogar mir der schwachen, feinen Hand einer Frau besser bedienbar. Da die Frauen als schwächer galten, bekamen sie für die Arbeit geringere Unterhaltskosten als die Männer und dies nutzen die Unternehmer aus und stellen mehr Frauen als Männer ein, was das Familienleben zerstörte. Der Verdienst sank somit sehr schnell und Männer bekamen für die gleiche Arbeit viel weniger Geld als früher. Somit konnten sie ihre Familien nicht mehr alleine ernähren und die Frauen waren gezwungen neben dem Haushalt noch in den Fabriken zu arbeiten. Dadurch wurde die Grundlage der väterlichen und ehelichen Autorität der Männer in Frage gestellt.

 

Gründe warum die Frauen arbeiten wollen

  • Ihre Männer verdienten sehr wenig

  • Sie wollten eine bessere Lebenshaltung

  • Alleinerziehende, verwitwete oder auch geschiedene Frauen mussten für sich und wenn sie Kinder hatten auch für diese sorgen

  • Sie wollten ein besseres Zukunft für ihre Kinder

  • Wenn ihre Männer krank wurden, hatte die ganze Familie kein Geld zum überleben

  • Ihre Männer bestanden auf die Arbeit ihrer Frauen

Shima Shafiei

zurück