Kriegsausbruch und Kriegsbegeisterung

 

  Allgemeine Begeisterung

Anfang 1914 herrschte ab der Mobilmachung der Truppen überall Kriegsbegeisterung in Deutschland. Das Land strebte nach einem Platz an der Sonne und wurde von der Propaganda der Regierung angeheizt. Es gab eine nationale Grundstimmung: Der Wettkampf zwischen den Völkern kann nur auf dem Schlachtfeld ausgetragen werden. Vom Krieg gab es außerdem nur idealistische Vorstellungen. Überall im Land herrschte eine gewisse Aufbruchstimmung, bei der auch das Wettrüsten eine große Rolle spielte.

Es wurde als Selbstverständlichkeit gesehen dem Kaiser zu gehorchen, wenn der Kaiser etwas befahl. Man wollte dem Vaterland dienen um nicht als Verräter dazustehen.

"Abmarsch aus der Heimat" mit Begeisterung ziehen die Soldaten in den Krieg und werden von allen Seiten bejubelt , als ob sie schon gewonnen hätten.

Der Gehorsam an den Kaiser wurde als eine Selbstverständlichkeit gesehen. Er war die oberster Autorität und das Volk setzte sein ganzes Vertrauen auf ihn.

 

 

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