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Bis zur Mitte
des 2. Jahrhunderts v. Chr. waren Moden und Schönheitsartikel in Rom
weitgehend unbekannt. Dies änderte sich durch den Kontakt mit der
griechischen Kultur. Die Frauen schminkten sich und machten sich
Frisuren.
Kosmetika
 Für
die Frau spielte die Kosmetik eine große Rolle.
Sie wurden in kleinen Keramikgefäßen,
Glasphiolen und Alabastertöpfchen verkauft. Die ehrbare Frau schminkte
ihre Lippen rot und ihre Wangen mit Ocker oder einer fleckenartigen
Pflanze namens Ficus. Die Augen wurden mit Ruß oder Puder aus Antimon
umrandet und die Form der Augenbrauen wurde unterstrichen.
Frauen konnten ohne Spiegel nicht mehr leben. Sie waren aus Metall,
welches auf Hochglanz poliert wurde. Auf der Rückseite waren häufig
prachtvolle Verziehrungen.
Frisuren
Frauen
von der Unterschicht hatten das Haar oft Schlicht nach hinten
geflochten.
Die
Frauen der Oberschicht hatten kunstvolle, hochgesteckte Frisuren.
Die
Männer hatten eine Kurzhaarfrisur.
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| Eine einfache römische Frau |
Eine Frau aus der Oberschicht |
Ein Römer |
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