Was
taten römische Jugendliche in der Freizeit?
Spiele:
Sie
spielten „Das Spiel mit den Nüssen“, deshalb kennt man auch den
Ausdruck „Die Nüsse zurück lassen“, der auch so viel heißt wie
„Erwachsen werden“. Es gab viele Spiele mit den Nüssen, wie z.B. Nüsse-Kullern,
Orca-Spiel (Nüsse werden in ein Tongefäß von zwei Meter Entfernung
geworfen), oder Spiele, die nichts mit Nüssen zu tun hatten, z.B.: Sie spielten mit Holzstecken Gladiatoren oder Würfelspiele (die Würfel
waren Knochenstücke). Ab und zu gingen sie auch in die Therme um
Freunde zu treffen.
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Feiertage:
An
Feiertagen musste man nicht in die Schule.
Man
kannte kein Wochenende, sondern stattdessen Feiertage. Wenn sie z.B. ein
Fest zu Ehren des Gottes Saturn feierten, dauerte das Fest mehrere Tage
worauf sich viele Schüler freuten. Dieses
Fest war ungefähr in der Zeit, in der wir Weihnachten feiern. Die Häuser
wurden geschmückt und in der Familie wurden Geschenke ausgetauscht. Wie
immer an diesem Tag, gab es abends Jungschweinebraten. Am nächsten Tag
gingen viele in den Zirkus Maximus,
in dem Wagenrennen stattfanden. Der Eintritt war frei.
Ferien:
In
den Ferien, die im August waren, fuhren viele zu ihren Großeltern aufs
Land. Sie ritten und ihr Gepäck wurde auf einem Wagen transportiert.
Verwendete Materialien:
Anno, Mosaik, Lernerlebnis Römische Antike, Leben und Alltag im Alten
Rom
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