Die
Frauen im alten Rom - Die Frauen im alten Rom hatten nur wenige Rechte, besaßen jedoch gesellschaftliche Bedeutung und waren relativ selbstständig |
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- Frauen durften kein politisches Amt haben und nicht wählen. Allerdings halfen sie ihrem Mann, falls er ein politisches Amt wollte Anklage: Frauen durften nicht Klage vor Gericht erheben Vormund: Frauen durften nur dann ganz frei über ihr Vermögen verfügen, wenn sie mindestens drei Kinder hatten. Sonst brauchten sie einen Vormund für verschiedene Geschäfte. Der Vormund durfte nicht der eigene Ehemann oder der Schwiegervater sein, wohl aber ein eigener Verwandter Erbe: Ed gab verschiedene Rechtsvorschriften, die das Erben von Frauen erschwerten. Der römische Autor Gellius über die Rolle von Mann und Frau Solange
ein Mann noch nicht geschieden ist vertritt er als Richter bei seiner Frau
die Stelle des Zensors (der das Verhalten beurteilt). Er hat zweifellos
unbeschränkte Gewalt über sie. Wenn seine Frau z.B. eine sittenwidrige
oder unehrenhafte tat begangen hat, darf er sie strafen [...] Wenn du
deine Ehefrau beim Ehebruch erwischt, darfst du sie ungestraft töten.
Wenn du aber selbst die Ehe brichst oder gebrochen hast, steht ihr
keineswegs das Recht zu, dich auch nur mit dem Finger zu berühren. Verwendete Materialien: Zeiten u. Menschen, Forum Geschichte, Das waren Zeiten, Leben und Alltag im Alten Rom |
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